AllGemeines

HeilVisionen und HeilBilder


' ..dass Friede auf Erden werde'

Sie trafen sich, die vier Alten, an der großen Wiese. Jede kam aus einer anderen Richtung, so war es immer. Eine jede verkörperte ein anderes Element. Sie fühlten sich verantwortlich dafür und trugen es tief in sich, wie einen Schatz. Diesmal ging die Alte der Erde voran. Es ging um die Erde und beschwörend überquerten sie die große Wiese bis kurz vor dem Rand, wo die Wiese den Wald traf. Hier sollte der Altar entstehen. Der Erde gaben sie den größten Raum, ihr wollten sie huldigen.
Ihre mitgeführten Symbole platzierten sie sehr durchdacht und rituell. Eine jede von ihnen sprach das Gebet für das jeweilige Element. Nachdem die Alte der Erde geendet hatte, wendete sich eine nach der anderen mit dem Gesicht der entsprechenden Himmelsrichtung zu
und begann mit dem lautlosen Rufen der Schwestern.
Tiefe Meditation ließ sie für einige Zeit verharren. Dann wanden sie sich zum Altar und sangen beschwörend rufend zu Mutter Erde -
„Oh, Mutter Erde - dass Friede auf Erden werde!“
Der Gesang wurde immer eindringlicher und rufender.
Sie waren so vertieft, dass sie die ankommenden Busse nur sehr vage wahrnahmen. Aus den Bussen strömten Frauen aller Altersgruppen und Hautfarben und verschiedenster Temperamente. Aber alle verband dies eine Lied und die Herzenssehnsucht. Singend und auch tanzend strömten sie in Richtung der Alten zu, die noch immer,
nun lauter singend, vor dem Altar standen und ihnen entgegensahen.
Dann gingen sie feierlich den Ankommenden entgegen und die mitgebrachten Symbole für die Erde wurden am Altar niedergelegt.
Die Frauen, die am Altar ihre Gaben abgelegt hatten, wandten sich nach außen und begegneten den Entgegenkommenden. Das immerwährende Lied schwoll an und ab und erklang in aller Vielfalt. Allmählich bildete sich ein großer Halbkreis um den Altar und die vier Alten schlossen ihn mit tiefer Verbundenheit. Mit dem Schließen des Kreises brach das Lied abrupt ab und tiefe Stille trat ein. Meditierend wurde die entstehende verbundene Kraft ins Lebensnetz gegeben und alle Hoffnung, Freude und Verbundenheit, fanden Raum im Kreis.
(Anomatey)


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Es gibt keine Kranken

Jede und Jeder ist wie sie und er ist.
Was mir fehlt, kann ich bekommen.
Was ich habe, teile ich.
Jede und jeder wird gesehen in ihrer/seiner Einmaligkeit.
Bei einer Begegnung empfinde ich nicht Angst
Vor der Andersartigkeit.
Ich empfinde Neugier und kann mich öffnen
Dem, was mir Neues begegnet.
Ich kann dadurch reicher werden und
Die Andere, den Anderen
An meinem Reichtum teilhaben lassen.
Ich darf mich ganz öffnen und zeigen
Ohne Angst.
Dankbarkeit ist zwischen uns.
...
Indem wir dadurch reicher werden,
Wird auch die Erde als Ganze reicher.
Denn bei dem Teilen summieren wir nicht
Unsere Gaben.
Durch das Teilen entsteht Neues.
...
Jede und Jeder bekommt, was sie und er braucht.
Wie sie und er es braucht.
Alles was wir brauchen.
Es ist nicht nötig zu produzieren und
In Müllbergen zu versinken.
Was wir brauchen schaffen wir
In Schönheit und teilen es.
...
Überfluss gibt es nicht an Müll.
Überfluss gibt es
An Begegnung
An Schönheit
An Dankbarkeit
An Liebe

(Helga)
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Das weiß ich

Gott/Göttin/AllMutter ist Liebe
Ich bin Liebe
Liebe ist alles das ist
Liebe ist unendlich
all-sehend
all-wissend
all-mächtig
all-gegenwärtig
und ewig
In diesem AugenBlick – Liebe ist alles
In diesem AugenBlick bin ich die Göttin
In diesem AugenBlick bin ich heilig
In diesem AugenBlick bin ich heil
In diesem AugenBlick bin ich geheilt
In diesem AugenBlick kann ich andere unterstützen sich zu heilen und heil zu sein
Im ZuStand der Ganzheit gibt es keine Krankheit
keinen Schmerz
keine Angst
- nur Liebe
Alles andere: Gier, VerWirrung, BeGehren, FeindSeligkeit, GeWalt, Hass löst sich auf
...
Wenn alle, die in diesem AugenBlick heil sind
(was keinen Ort in Zeit und Raum besitzt)
alle LebeWesen und die Erde selbst mit Augen der Liebe betrachten
und das WohlBeFinden und das HeilSein anderer aufrichtig begehren
wird Heilung geschehen.
...
Wir müssen mit uns selbst beginnen
Wir müssen damit beginnen
uns selbst einem spirituellen Pfad zu weihen und in unsrem AllTag
Wahrheit, Ehrlichkeit, Gewaltlosigkeit, NichtVerHaftetSein und UrteilsFreiheit leben
Wir müssen beginnen uns alltäglich mit der WiderSpiegelung unserer selbst wahrzunehmen
Wir müssen damit beginnen uns selbst zu vergeben
für alle lieblosen GeDanken und Handlungen, fur unser UnVollKommenSein
Wir müssen damit beginnen uns selbst zu lieben
Wir müssen damit beginnen Heilung und Ganzheit zu begehren
Wir müssen beginnen Frieden und BeFreiung zu sehnen
Wir müssen beginnen den VerStand zu entspannen
und uns selbst für das Heilige öffnen
...
Dann wird Liebe kommen
...
(MahaDevi - NeuSeeLand/Aotearoa)

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Wölfe


"Ich laufe als Wölfin in einem Rudel Wölfe durch den Wald.
Es liegt eine besondere Stimmung von Aufbruch und Spannung
in der Luft hin zu einem unbekannten Ziel, das alle zu kennen scheinen. Das Rudel bewegt sich ohne Hast. Es trifft auf ein weiteres Rudel und sie laufen gemeinsam weiter. Es kommen immer weitere dazu. Sie laufen einen Hügel/Berg hinauf und können von oben das Meer sehen - die Sonne scheint, die Wolken ziehen.
Der Wind weht über die Felle der Rücken an Rücken stehenden Wölfe - es sieht aus als bebe dieser Berg. Eine Wölfin beginnt zu heulen und erhebt ihren Kopf zum Himmel und die anderen stimmen in diesen Heul-/Heilgesang ein.
Mich durchflutet wohlig und schmerzlich erregend eine wundervolle, mich warm liebkosende Erdenergie."

Susanne Haenselt


Die Angst loslassen

Zentral ist in meiner Vision von Heilung,
dass der Mensch die Angst vor Sich-Selbst loslässt
- und somit fängt Heilung bei jeder/jedem, also bei mir an.
Es geht um den Wandel im Bewusstsein dessen was ich bin zum ICH BIN. Dazu gehört zunächst Mut, denn es heißt,
die gewohnten Bahnen der scheinbaren Sicherheit zu verlassen.
Der Wandel zeigt mir/uns alte, verfestigte, blockierende Strukturen,
die ich/wir an Stelle der fließenden Liebe übernommen, aufgebaut haben, und wenn wir nicht achtsam sind bauen wir das, was wir erleben aus Wahrnehmung, Denken, Fühlen immer wieder in dieselben altbekannten, unvollkommenen Strukturen ein.
Es gilt diese Strukturen aufzubrechen und rückhaltlos zuzulassen,
dass es im Grunde keinen „Weg“ gibt zu dem was WIR-SIND,
einen „Weg“ den wir angeblich (so suggeriert auch das Wort)
noch gehen und gehen müssen.
Vielmehr können wir ur-innern. Verstehen, dass wir im SEIN
- auch in uns – immer zuhause waren, nie getrennt von dem was WIR-SIND, von unserer Quelle und so jeden Schritt im Leben in dieser Kraft gehen: Heilung ist für mich somit,
dass ich mir erlaube wieder vollständig zu SEIN,
auch in der LIEBE, der Kraft, der LEBENS-Kompetenz, die in mir,
wie in allem IST.
Habe ich diesen Bewusstseinswandel, dieses Ur-innern, wieder vollzogen, angenommen, so weiß ich auch dass ich in diesem Leben auf dieser Erde gewollt bin und zwar so wie ICH-BIN,
ohne mich verrenken, verdrehen, verraten zu müssen.
Gilt das für mich, so selbstverständlich auch für alles Leben
auf diesem Planeten. Wie könnte ich allen und allem dann anders begegnen wollen als in Annahmen, Akzeptanz und Respekt
– und in dem Wissen um die Einheit allen SEINS,
in Demut und Dankbarkeit.
Wichtig ist es also, wenn ich/wir mir/uns das HEIL-SEIN wieder erlauben, es leben wollen, dass wir unser Denken ins Gewahrsein nehmen, es der „Hygiene“ ((griech.: heilsam – zu Heilsein)) unterziehen, damit der Wandel im Bewusstsein geschehen kann und die Gefühle, die ja Wahrnehmung und Denken reagieren, wieder die Liebe sein können, die sie eigentlich sind,
und wir Strukturen schaffen, die der Liebe dienen.
In dem Wissen darum, dass der Gedanke der Trennung aufgehoben ist, können wir uns ganz der liebenden Kraft öffnen, die alles umschließt, in allem IST und die Angst vor der angeblichen Wertlosigkeit, der „Gefährlichkeit“ des Lebens und eventuelle andere Hindernisse mehr und mehr loslassen, so dass Vertrauen in die Einheit allen SEINS zum bestimmenden Urgrund im Leben wird. Die Blickwinkeländerung, die so vollzogen wurde IST Heilung
und wird zur Heilung des Lebens auf der Erde zunehmend mit jedem solchen „Blick“ auf das, was mir/uns begegnet, hier und jetzt.
Dieser „Blick“ heißt dann auch Resonanz, Klang –
und wird so zum Chor ((lat.: RundTanz, Reigen)),
wie z.B. der Abschluss-Chor in dem Film „Wie im Himmel“!
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(Ilse Südmersen)
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Die heilende Kraft der Töne

In einem Traum bin ich in einer großen MenschenMenge,
die dicht gedrängt in vielen Schichten eine große Stadt umsäumt.
Es ist völlig still.
Alle befinden sich in einem ZuStand des GeSammeltSeins.
In mir, wie in all diesen Menschen, ist die GeWissheit,
dass wir in wenigen AugenBlicken gemeinsam tönen werden,
um diese Stadt, die bislang das ZuHause von vielen war,
zu reinigen und die unter ihr begrabene Erde zu heilen.
Niemand von uns weiß, was geschehen wird.
Keine/r kennt das, was dann entstehen wird.
Wir verbinden uns in dem VerTrauen in das liebende Wirken der höchsten Kraft, die unseren Weg in das Künftige
jenseits all unserer VorStellungen bereiten wird.


(Rakuna)


Kreise


Ich sah eine LichtFrau hoch über der Erde im Dunkel des WeltAlls.
Sie weinte und eine LichtTräne fiel auf die Erde ins Wasser
und formte Kreise.
Von allen Seiten kamen SchattenWesen
und formten Strahlen wie eine Sonne.
Aus der Mitte kam eine Stimme, die sagte:
‚Wenn ihr euch an eure Weisheit erinnert und fühlt,
begebt euch auf den Weg!’
Es wurde immer heller.
Alle folgten ihrem Weg aus der Mitte nach außen.
Das ist was wir tun!
Aus der Mitte des Kreises, wo das Licht ist,
wo wir in der Stille unsere Weisheit wieder finden
teilen wir unsere ErInnerungen, unsere Weisheit,
unsere WahrNehmungen und Gefühle miteinander
und gehen auseinander sie in die Welt zu bringen.

(Jolanda)


RückKehren


‚Kehre zurück, dahin wo du jetzt bist.
Kehre zurück dorthin, wo du herkommst.’

(Marianne)